
Kleines Vorwort: JA! der Beitrag ist aus dem Jahre 2001 und jetzt (1/2025) schon 24 Jahre alt. Wir haben ihn aus einem Backup der alten Internetseite reanimiert. Die Bilder von minderer Qualität – aber vielleicht doch noch ganz interessant …
Kleines Vorwort: JA! der Beitrag ist aus dem Jahre 2001 und jetzt (1/2025) schon 24 Jahre alt. Wir haben ihn aus einem Backup der alten Internetseite reanimiert. Die Bilder von minderer Qualität – aber vielleicht doch noch ganz interessant …
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir abfahrbereit. Ein Glück war das Hotel in Vancouver schön, wir waren vom langen Flug und der Warterei in London auf den Anschlussflug alle ziemlich erschlagen. Außerdem war der Flughafen in Vancouver mit der Masse an Einreisenden ziemlich überlastet – lange Schlangen an der Passkontrolle, bei der Gepäckausgabe und am Zoll. Wir vermuteten, da unser Flug aus London kam, verstärkte Kontrollen wegen der in England immer noch auftretenden Maul- und Klauenseuche.
(mehr …)Nach einem kleinen, aber leckeren Frühstück (im Gegensatz zum Abendessen) und dem ersten Souvenirkauf (eine Dose mit einem Stofftierelch – Canned Moose) starten wir Richtung Manning Provincial Park. Wir schauen uns als erstes die Überreste eines großen Bergrutsches an, der im Januar 1965 runterkam. Das Geröll hat einen Teil der damaligen Straße und einen kleinen See verschüttet und 70m unter sich begraben, vier Menschen sind dabei in ihren Autos gestorben. Die Vorstellung macht mir eine richtige Gänsehaut.
(mehr …)Wir wachen alle recht früh auf hier in Kanada. Woran es liegt wissen wir nicht, aber so kommen wir nach einem gemütlichen Frühstück gegen 9:30 Uhr auf die Straße. Die Motelbesitzerin hat uns ein Restaurant empfohlen, das White Spot. Dieses gehört zwar zu einer Restaurant-Kette, wir werden aber später noch öfter dort essen und können es – zumindest für Frühstück und Kuchen – wirklich empfehlen. Die Strecke heute führt uns von Penticton nach Revelstoke.
(mehr …)Wir beginnen unseren Tag mit einem super Frühstück im Restaurant Frontier direkt am Highway 1, einer Empfehlung der Bedienung des Italieners, in dem wir gestern Abend gegessen haben. Ein uriges Lokal im Stil der Cowboys mit wirklich leckerem Frühstück, sehr zu empfehlen. Die Tür der Damentoiletten ist – sehr salopp – mit „Chicks“ beschildert, es passt aber gut zu dem ganzen Lokal. Die Sonne lacht vom Himmel und wir starten in die Nationalparks Revelstoke, Glacier und Yoho. Am Rogers Pass, mehr als 1.300 m hoch, halten wir – allerdings nur kurz zum Fotografieren. Es ist ziemlich kühl hier oben und die Erdhörnchen darf man leider nicht füttern. Schade, wir haben am Vortag extra Erdnüsse an einem „Fruit Stand“ gekauft.
(mehr …)Nach dem Frühstück kaufen wir erst mal ein Fernglas, damit wir auch mal etwas weiter gucken können und vor allem Adler richtig sehen können. Danach machen wir uns auf zum Sulphur Mountain, dem Hausberg Banffs. Die Fahrt mit der Seilbahn kostet stolze 19 Can$ pro Person, aber durch die Aussicht von oben wird man dafür entschädigt. In welche Richtung man sich dreht, überall sind nur hohe Berge zu sehen, wirklich beeindruckend. Wir schauen viel durch das neue Fernglas, aber außer den putzigen Streifenhörnchen ist kein Tier zu sehen.
(mehr …)Heute verlassen wir Banff. Die Stadt selbst ist eigentlich recht hübsch, sehr sauber und es gibt viel anzusehen. Viele kleine Geschäfte, teilweise in – selbstverständlich neu gebauten – Fachwerkhäusern, viele verschiedene Restaurants. Und natürlich ist die Stadt traumhaft gelegen zwischen all den Bergen der Rocky Mountains. Aber leider ist sie auch übervoll mit Touristen, dadurch sehr voll, teuer, laut und unruhig. Auch heute – wieder auf Highway 1A – sehen wir die Wapitits, einer steht sogar ganz nah an der Straße und frisst.
(mehr …)Aufgrund des schlechten Wetters – die Wolken hängen sehr tief und es fängt später wieder an zu regnen – schenken wir uns die eigentlich geplante Fahrt mit der Tramway auf den Whistler Mountain, den Hausberg Jaspers. Man würde sowieso nichts sehen von da oben. Wir haben die absolute Tages-Tiefsttemperatur auf diesem Urlaub: 8° C! Wir starten zum Maligne Canyon, unser Reiseführer schwärmt von dieser als vielleicht schönste Klamm in British Columbia. Es ist auch wirklich fantastisch dort, teilweise ist die Schlucht so tief und schmal, dass man das tief unten fließende Wasser zwar noch hört, aber nicht mehr sehen kann.
(mehr …)Wir verlassen heute die großen Nationalparks und fahren – immer noch bei Kälte, Wolken und Nieselregen – Richtung Mount Robson. Die Straße durch den gleichnamigen Provincial Park ist größtenteils mit Elchwarnungen ausgezeichnet, leider lässt sich aber keiner blicken. Wir halten auf dem Parkplatz unterhalb des Mount Robson, aber der fast 4.000 m hohe und damit höchste Berg der Rocky Mountains hängt total in den Wolken, außer einer größeren Eisplatte ist nichts von ihm zu sehen.
(mehr …)Bevor wir zu unserem Großeinkauf in 100 Mile House und dem Aufenthalt in „unserer“ Lodge starten, machen wir noch einen Ausflug in den Wells Gray Provincial Park. Auf der Straße zum Park halten wir an einer Ranch, die Bisons züchten. Leider stehen die stattlichen Tiere recht weit weg, so dass wir sie nur mit dem Fernglas gut sehen können. Erster Stop im Park sind die – laut Reiseführer – 90 m breiten Dawson Falls. Sie sehen auch sehr imposant aus und man kann durch den Wald direkt bis zum Beginn der Fälle laufen.
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